Sonntag, 9. Juni 2024 - 17.00 Uhr Johanniskirche Dessau
Kyrie und Gloria aus der h-Moll-Messe von J. S. Bach, BWV 232.
Solisten, Lutherchor, Musikerinnen und Musiker der Anhaltischen Philharmonie
Eintrittskarten zu 25 €, ermäßigt 20 € im Bodelschwinghhaus Johannisstraße 12. Für Kinder und Jugendliche bis zu 16 Jahren ist der Eintritt frei. Eintrittskarte online kaufen.
Die Aufführung wird gefördert durch die Evangelische Landeskirche Anhalts, die Stiftung Evangelisches Anhalt und den Förderverein des Lutherchores.
Der Lutherchor Dessau führt zwei Teile aus Johann Sebastian Bachs Messe in h-Moll auf, die zu den wichtigsten geistlichen Kompositionen aller Zeiten zählt.
Hintergrund: h-Moll-Messe
Anfang der 1730er Jahre war Johann Sebastian Bach mit den Arbeitsbedingungen als Thomaskantor in Leipzig zunehmend unzufrieden. Um seine Position gegenüber der Stadt als Arbeitgeberin zu stärken, bewarb er sich 1733 beim Dresdner Hof mit dem Kyrie und dem Gloria um den Titel eines „Hof-Compositeurs“. Erst Jahre später wurde die Messe vervollständigt. Für einen Großteil der Sätze griff Bach vermutlich auf bestehende Kompositionen aus Kantaten zurück, unterlegte sie mit neuem Text und fügte sie zu einer Einheit zusammen. Dabei hat er auch sehr unterschiedliche Musikstile verschiedener Jahrhunderte vereint. Johannes Killyen
Am Sonnabend, dem 14. Oktober 2023 wurde in der Johanniskirche Dessau vor zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörern Wolfgang Amadeus Mozarts wunderbare und große Messe c-Moll aufgeführt. Ausführende waren der Lutherchor Dessau und die Dessauer Kantorei, Mitglieder der Anhaltischen Philharmonie Dessau sowie als Solistinnen und Solisten Grit Wagner (Sopran), Ewa Zeuner (Mezzosopran), Tobias Mäthger (Tenor) und Dirk Schmidt (Bass). Die Leitung hatte Landeskirchenmusikdirektor Matthias Pfund.
Mozarts c-Moll-Messe ist die umfangreichste Messvertonung zwischen Johann Sebastian Bachs h-Moll-Messe und der „Missa solemnis“ von Ludwig van Beethoven. Mozart selbst hat die 1782 entstandene Messe nicht fertiggestellt. In Vorbereitung auf das Mozart-Jahr 2006 schuf der amerikanische Pianist und Musikwissenschaftler Robert D. Levin eine komplette Fassung, bei der er sämtlich überlieferten Skizzen einbezog. Die Erarbeitung dieser Komposition ist das erste Projekt des Lutherchores nach Corona, bei dem ein für den Chor gänzlich neues Werk einstudiert wurde.
Die Aufführung wurde gefördert durch die Evangelische Landeskirche Anhalts, die Stiftung Evangelisches Anhalt sowie den Förderverein des Lutherchores.
Freitag, 23. Juni 2023, 19.00 Uhr - Johanniskirche Dessau - 7. Ökumenische Musiknacht
"Kyrie" aus Wolfgang Amadeus Mozart „Messe c-Moll“
Lutherchor und andere Beteiligte
Eintritt frei. Kollekte am Ausgang erbeten.
Sonnabend, 18. März 2023, 18.00 Uhr - Petruskirche Dessau
Eröffnungskonzert zur "Nacht der Musik". Zusammen mit dem Konsortium Köthen wurde die G-Dur-Messe von Franz Schubert aufgeführt. Eintritt frei.
Zuvor war der Lutherchor am Ökumenischen Gottesdienst in der Johanniskirche mit drei vierstimmigen Chorälen und der Psalmusik Psalm 117 von Philipp Dulichius (1562-1631) "Lobet den Herren, alle Heiden" beteiligt.
11. Dezember 2022 - 17.00 Uhr - Johanniskirche
J. S. Bach - Weihnachtsoratorium (Kantaten 1-3)
Solisten, Lutherchor, Mitglieder der Anhaltischen Philharmonie, Leitung: LKMD Matthias Pfund
Eintrittskarten zu 20 €, ermäßigt 15 €, ab dem 1. November in der Buchhandlung im Bodelschwinghhaus. Für Kinder und Jugendliche bis zu 16 Jahren ist der Eintritt frei.
19. November 2022 - 17.00 Uhr - Johanniskirche Dessau
J. S. Bach - Kantate BWV 163 Nur jedem das Seine
W. A. Mozart - Requiem d-Moll KV 626
Grit Wagner - Sopran
Ewa Zeuner - Alt
Peter Ewald - Tenor
Alexander Schmidt - Bass
Lutherchor Dessau
Mitglieder der Anhaltischen Philharmonie
Leitung: LKMD Matthias Pfund
Eintrittskarten zu 20 €, ermäßigt 15 €, ab dem 1. November in der Buchhandlung im Bodelschwinghhaus. Für Kinder und Jugendliche bis zu 16 Jahren ist der Eintritt frei.
24. Juni 2022 - 19.30 Uhr - Johanniskirche Dessau
6. Ökumenische Musiknacht - Programm des Lutherchores:
Heinrich Schütz (1585 - 1672) - Mein Herz, o Gott, ist dir bereit
Melchior Franck (1580 - 1570) - Da pacem Domine (Gib Frieden, Herr, in unseren Tagen)
Heinrich Schütz - Freut euch des Herrn, ihr Christen all
Johann Herrmann Schein (1586 - 1630) - Mein Herz ruht und ist stille
Melchior Franck - Gelobet sei der Herr, der Gott Israels
Heinrich Schütz - Lobt Gott mit Schall
Michael Prätorius (1571 - 1621) - Bleib bei uns Herr
Sonnabend, 21. März 2020, Petruskirche, 21.30 Uhr
Messe in G von Franz Schubert (1797 - 1828)
Lutherchor und Köthener Schlossconsortium im Rahmen der bundesweiten Tage der Chor- und Orchestermusik (20. - 22. März 2020), deren Gastgeber die Stadt Dessau-Roßlau ist. Eintritt frei.
Sonnabend, 26. September 2020, 17.00 Uhr Johanniskirche Dessau-Roßlau
Elias von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 - 1847)
Oratorium mit Lutherchor, Chor der Neuapostolischen Gemeinde, Solisten und Mitgliedern der Anhaltischen Philharmonie Leitung: LKMD Matthias Pfund
Eintritt: 20,–Euro, erm. 15,–Euro - Für Kinder und Jugendliche bis zu 16 Jahren ist der Eintritt frei.
Sonntag, 13. Dezember 2020, 17.00 Uhr Johanniskirche Dessau-Roßlau
Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach (1685 - 1750) Kantaten 4 bis 6
Solisten, Lutherchor, Mitglieder der Anhaltischen Philharmonie
Leitung: LKMD Matthias Pfund
Eintritt: 20,–Euro, erm. 15,–Euro - Für Kinder und Jugendliche bis zu 16 Jahren ist der Eintritt frei.
Sonntag, 15. Dezember 2019 17.00 Uhr Johanniskirche Dessau-Roßlau
Johann Sebastian Bach
Weihnachtsoratorium
Kantaten 1 bis 3
Solisten, Lutherchor, Mitglieder der Anhaltischen Philharmonie
Leitung: LKMD Matthias Pfund
Eintritt: 20,–Euro, erm. 15,–Euro - Für Kinder und Jugendliche bis zu 16 Jahren ist der Eintritt frei.
Samstag, 16. November 2019 17.00 Uhr Johanniskirche Dessau-Roßlau
Johann Sebastian Bach
Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn.
Wolfgang Amadeus Mozart
Requiem in d-Moll
Grit Wagner - Sopran, Johannes G. Schmidt - Bass, Kerstin Domrös - Alt, Peter Ewald - Tenor, Florian Zschucke - Orgel, Lutherchor, Mitglieder der Anhaltischen Philharmonie
Leitung: LKMD Matthias Pfund
Eintritt: 20,–Euro, erm. 15,–Euro - Für Kinder und Jugendliche bis zu 16 Jahren ist der Eintritt frei.
Montag, 24. Juni 19.00 Uhr Johanniskirche Dessau-Roßlau
5. Ökumenische Musiknacht
mit "Kyrie und Gloria" aus der G-Dur-Messe von Schubert.
Eintritt frei
Samstag, 6. April 2019 17.00 Uhr Johanniskirche Dessau-Roßlau
Johann Sebastian Bach
Johannespassion
Grit Wagner - Sopran, Kerstin Domrös - Alt, Peter Ewald - Tenor, Jörg Hempel - Bass, Gerry Zimmermann - Bass, Stefan Nusser - Cembalo, Martina Apitz - Orgel, Lutherchor, Mitglieder der Anhaltischen Philharmonie
Leitung: LKMD Matthias Pfund
Eintritt: 20,–Euro, erm. 15,–Euro - Für Kinder und Jugendliche bis zu 16 Jahren ist der Eintritt frei.
Die Johannespassion ist neben der Matthäuspassion die einzige vollständig erhaltene authentische Passion von Johann Sebastian Bach. Sie zählt nicht nur zu Bachs bedeutendsten Werken, sondern auch zu den größten Leistungen der abendländischen Musikgeschichte überhaupt. Bach standen für die Komposition von Anfang Februar bis Ende April 1724 nur sechs Wochen zur Verfügung. Es wird vermutet, dass er in Teile der Johannespassion auch frühere Kompositionen aus seiner Weimarer und Köthener Zeit einfließen ließ. Heute wird die Passion meistens in einem Konzert aufgeführt. Ursprünglich hatte sie ihren Platz im Gottesdienst vor und nach der Predigt.
Die Uraufführung fand am Karfreitag, dem 7. April 1724 in der Leipziger Nikolaikirche statt.
In der Johannespassion geht es um die Leidensgeschichte und den Tod Jesu Christi nach dem biblischen Bericht des Evangelisten Johannes. Verrat, Gefangennahme und Kreuzigung des Gottessohns, ergänzt durch frei hinzugedichtete Texte unbekannter Verfasser sind die herausragenden Themen des großartigen Werkes zur Ehre Gottes. Die Handlung wird bestimmt durch dramatische Wechselreden, Rezitative und betrachtende Arien sowie zum Teil gewaltige Chöre. Dem Chor, der die Rolle der Massen in verschieden-sten hochdramatischen wie anteilnehmenden Szenen übernimmt, wird von Bach eine tragende Rolle zugedacht. So haben die Sängerinnen und Sänger durch die wechseln-den Themen und den spannungsvollen Verlauf der Handlung enorme technische Hürden zu nehmen. Bis heute fesselt das Werk die Zuhörer, seine Botschaft hat im Hinblick auf das gegenwärtige Weltgeschehen nichts an Aktualität verloren.
Sonntag, 9. Dezember 2018 17.00 Uhr Johanniskirche Dessau
Weihnachtsoratorium (Kantaten 4-6) Johann Sebastian Bach
Grit Wagner - Sopran, Anne Weinkauf - Alt, Frank Blümel - Tenor, Jörg Hempel - Bass,
Stefan Nusser - Orgel
Lutherchor, Mitglieder der Anhaltischen Philharmonie
Leitung: LKMD Matthias Pfund
Mittwoch, 31. Oktober 2018 17:00 Uhr Johanniskirche Dessau
"Kyrie und Gloria"
Dieter Falk "Am Anfang war das Wort" Luther Oratorium
Gregorianisches Kyrie und Gloria
Michael Prätorius "Missa sine nomine"
Johann Sebastian Bach "G-molll Messe" BWV 235
Max Reger "Kyrie und Gloria" für Orgel
Franz Schubert "Kyrie und Gloria" aus "Messe Nr. 2 G-Dur"
Claudia Zohm - Sopran, Anne Weinkauf - Alt, Hannes Böhm - Tenor, Joachim Perlberg - Bass,
Florian Zschucke - Orgel
Lutherchor Dessau, Gospelchor Heaven Sings Dessau, Choralschola der Pfarrei St. Peter und Paul Dessau, Orchester Dessauer Musiker, Leitung: LKMD Matthias Pfund
Hintergrund zu "Kyrie und Gloria"
In der Basilika, einem lang gestreckten, sehr repräsentativen Gebäude mit einem Mittelschiff und rechts und links je einem Seitenschiff, hoch aufragend und Respekt einflössend, empfängt der Kaiser in der Antike sein Volk. Sobald er den Raum betritt, ruft ihm das Volk auf Griechisch zu "Kyrie eleison“ - "Herr, erbarme dich!“ Es ist ein Huldigungsruf und das Volk erkennt damit die Herrschaft des Kaisers an und dass das Wohl und Wehe des Volkes von ihm abhängt. Letztlich geht es soweit, dass der Kaiser Augustus, ihn kennen wir aus der Weihnachtsgeschichte, als Gottheit verehrt wird, dessen Geburtstag am 25. Dezember gefeiert wird als Tag der unbesiegbaren Sonne. Nebenbemerkung: 1641 dichtet Philipp von Zesen, ein Pfarrerssohn aus Priorau, das Lied: "Die güldene Sonne“ (EG 444) und überträgt damit das Bild von der unbesiegbaren Sonne erneut auf Jesus Christus.
Ursprünglich feiern die christlichen Gemeinden ihre Gottesdienste in ihren Privathäusern am Tisch bei Brot und Wein. Später, weil sie gewachsen sind, brauchen sie größere Versammlungsräume und übernehmen als Vorbild die kaiserliche Empfangshalle. Die Basilika wird zur Kirche. Und sie brauchen jetzt eine Inszenierung für den Gottesdienst, denn er ist jetzt wirklich eine öffentliche Veranstaltung. So übernehmen sie auch den Ruf "Kyrie eleison“. Die Gemeinde macht aber gleichzeitig deutlich, dass es jetzt nicht mehr um den Kaiser geht, sondern um Jesus Christus, denn der zweite hinterhergeschobene Ruf lautet "Christe eleison“. Und damit jedes Missverständnis ausgeschlossen ist, dass Jesus Christus der Herr ist, und nicht der Kaiser, wird dann noch ein drittes Mal "Kyrie eleison" gerufen. Merken sie den Hauch von Ironie, der hierin steckt, zumal wenn wir bedenken, dass am 25. Dezember bei den Christen nicht Kaisers Geburtstag und der Tag der unbesiegbaren Sonne, sondern der Geburtstag von Jesus Christus gefeiert wird. Ob er wirklich an diesem Tag geboren wurde, ist vollkommen bedeutungslos. Es geht nicht um ein Datum, sondern es ging bei der Festsetzung des Geburtstages um ein Bekenntnis.
Die Nachfolgerinnen und Nachfolger des hingerichteten Juden Jesus, die selbst verfolgt wurden, übernehmen das Gebäude und Teile der Inszenierung des Kaiserkultes, um sich selbst und ihrer Umwelt einen ganz wesentlichen Punkt ihres Glaubens deutlich zu machen. Nämlich: die Herren dieser Welt kommen und gehen, Jesus Christus aber, unser Herr, bleibt in Ewigkeit.
Deswegen schließt sich auch nahtlos in dieser Dramaturgie an das Kyrie das Gloria an. Es ist eine Erinnerung an die Nacht, in der die Engel den Hirten auf dem Felde bei Bethlehem erschienen und die Geburt Jesu Christi ankündigten. Nach dieser Ankündigung verabschieden sich die Engel mit dem "Gloria": "Ehre sei Gott in der Höhe und auf Erden Frieden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“ In dieses Lob Gottes durch die Engel stimmt die versammelte Gemeinde mit ein.
Was für ein fulminanter Start in den Gottesdienst, ausgedrückt mit ganz wenigen Worten.
So sind aus Teilen der Inszenierung des Kaiserkultes Teile der Liturgie des christlichen Gottesdienstes geworden. Diese Akklamationen sind kurze, prägnante Bekenntnisse, mit denen die Gläubigen aktiv am Gottesdienst teilnehmen. (Manfred Seifert)
2018 - Passionsoratorium am Palmsonntag
25. März, 17.00 Uhr, St. Johannis Dessau
Das selten zu hörende Passionsoratorium „Der Tod Jesu“ des Barockkomponisten Carl Heinrich Graun (1704-1759) erklingt am Palmsonntag, 25. März 2018, um 17.00 Uhr in der Kirche St. Johannis Dessau. Ausführende sind der Lutherchor Dessau sowie Mitglieder der Anhaltischen Philharmonie. Die Solopartien übernehmen Grit Wagner und Shirley Radig (Sopran), David Ameln (Tenor) und Gerry Zimmermann (Bass), das Cembalo spielt Stefan Nusser. Die Gesamtleitung hat LKMD Matthias Pfund.
Eintritt: 20,–Euro, erm. 15,–Euro - Für Kinder und Jugendliche bis zu 16 Jahren ist der Eintritt frei.
Carl Heinrich Graun war zu Lebzeiten (1704-1759) ein geschätzter Opernkomponist. Sein Passions-oratorium „Der Tod Jesu“ wurde schon bald nach seiner Uraufführung im Jahr 1755 zur meistauf-geführten Passionsmusik in Deutschland. Das Werk ist entscheidend von der Theologie der Aufklärung geprägt. Anders als in Bachs Passionen wird hier nicht die Passionsgeschichte erzählt und eigene Schuld reflektiert. Vielmehr steht bei Graun der leidende Mensch Jesus im Mittelpunkt. In Dessau wurde das Werk an Karfreitag 1768 erstmals aufgeführt, also vor 250 Jahren. „Der Tod Jesu“ ist historisch von großer Bedeutung und ist der Epoche der „Empfindsamkeit“ zuzuordnen. Im 19. Jahrhundert wurde es von Bachs Matthäuspassion verdrängt und ist heute nur noch wenig bekannt.
2017 - Weihnachtsoratorium von J.S.Bach 1-3
In der Dessauer Johanniskirche werden am Sonntag, 17. Dezember, um 19.30 Uhr die Kantaten 1 bis 3 aus Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium aufgeführt. Die Solisten sind Anne Schneider (Sopran), Ewa Zeuner (Alt), Hannes Böhm (Tenor) und Andris Gailis (Bass). Es singen der Lutherchor Dessau und der Kinderchor des Gropius-Gymnasiums Dessau, begleitet von Mitgliedern der Anhaltischen Philharmonie. Die Leitung hat Landeskirchenmusikdirektor Matthias Pfund.